Smoothies herstellen: Augen auf beim Mixer kauf

Heute geht es nur indirekt um Gesundheit. Was? Wie? Nun, heute schreibe ich nur am Rande über eine gesunde Ernährungsform, sondern um die Technik, die dazu erforderlich ist.

Falls du dich für gesunde Ernährung interessierst, hast du doch sicherlich schon mal was von Smoothies gehört, oder?

Wie auch immer, hier folgt die kurze Erklärung: Smoothies, das sind Getränke, die aus rohem Gemüse, Salat und/oder Obst in einem Mixer püriert und meist mit etwas Wasser, Buttermilch oder Kefir etc. verrührt, hergestellt werden.

Diese Smoothies sind aufgrund ihrer Zutaten unglaublich gesund, denn sie enthalten alle Vitalstoffe, die dein Körper benötigt.

Wenn du diese Vitaminbomben nun zum ersten Mal ausprobieren willst, kommt sicherlich die Frage auf, womit du das „Grünzeug“ zerkleinerst, denn in einen Entsafter solltest du die Zutaten nicht geben, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe herausgefiltert werden und im Abfall landen.

Allerdings wäre es auch übertrieben, sofort einen hochpreisigen Turbo-Mixer zu kaufen, wenn du die Smoothies das erste Mal ausprobierst, denn du weißt ja noch gar nicht, ob du diese dauerhaft in deine Ernährung einbinden möchtest.

Daher rate ich dir – auch wenn das nicht gerade optimal und garantiert keine Dauerlösung ist – zunächst einmal auf einen in deinem Haushalt vorrätigen Pürierstab oder Handmixer zurückzugreifen.

Bist du dann auf den Geschmack gekommen, empfehle ich dir, dass du dir einen Turbo-Mixer zulegst. Denn damit werden die Smoothies so richtig schön fein und samtig püriert, aber solch ein Mixer hat noch einen weiteren entscheidenden Vorteil.

Daher gibt es beim Kauf einiges, was du beachten solltest.

Wichtig ist, dass die Zellulose der Rohkost richtig aufgebrochen wird und damit die wertvollen Inhaltsstoffe des Blattgrüns freigesetzt werden. Denn erst damit kommt die gesundheitliche Wirkung der Smoothies voll und ganz zum Tragen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Mixer eine etwas höhere Watt- und Umdrehungszahl hat. Bei Letzterem sollten es mindestens 30.000 Umdrehungen pro Minute sein.

Nun gibt es natürlich eine Menge Mixer, die diesen Ansprüchen gerecht werden, also für welchen solltest du dich entscheiden? Sicherlich gibt es, wie bei allen Dingen im Leben auch hier Qualitäts- und Ausstattungsunterschiede.

Das ist ähnlich wie beim Autokauf. Ein Mercedes hat sicherlich eine bessere Qualität und Ausstattung, als ein Trabi, das ist unbestritten, ohne hier irgendjemandem zu nahe treten zu wollen. Und genauso ist es eben bei den Mixern. Allerdings solltest du außerdem darauf achten, dass die Kunststoffteile deines Mixers keine Weichmacher enthalten, somit BPA-frei sind, denn die sind für deine Gesundheit gar nicht gut.

Deshalb habe ich hier für dich eine geeignete Vorauswahl getroffen:

 

Standmixer BIANCO forte  Rot plus Rezeptbuch ODER Dr. Goerg Kokosöl  Profi Smoothie Maker Power Mixer Blender Icecrusher Schwarz 2,0 l BPA-FREI mit Edelstahlmesser (6 integrierten Stahlklingen) – mit dem kraftvollen 3PS Motor – ideal für grüne Smoothies  Klarstein Herakles-3G Powermixer großer Küchen-Standmixer Green Smoothie Mixer BPA frei (1500W, 2 Liter, 40.000U/min, Puls-Funktion) rot

 

Die vorgenannte Mixerauswahl zeigt dir in einem kleinen Überblick, dass es in fast jeder Preiskategorie einen „vernünftigen“ Mixer gibt, der die o. g. Kriterien erfüllt. Lediglich die Ausstattung an Funktionen, die Materialien oder die Verarbeitung, machen den Preisunterschied aus.

Ich freue mich, wenn ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen konnte und dir damit deine Entscheidung für einen geeigneten Mixer etwas leichter machen kann.

Möchtest du mehr über die gesundheitliche Wirkung der Smoothies und viele weitere Details, die zu einem gesünderen Leben führen, erfahren?

Dann empfehle ich dir meine Online-Kurs!

Wie immer wünsche ich dir stets beste Gesundheit und freue mich über deinen Kommentar.

Bis bald

Gabi

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Als reiselustige Präventionsberaterin, Fitness-Coach sowie Autorin für Gesundheits- und Mental-Ratgeber hilft sie gesundheitsbewussten Frauen, auf natürliche Weise für einen ganzheitlich, gesunden Körper zu sorgen. Außerdem macht sie Mut und zeigt Wege, den persönlichen Traum zu leben, damit auch die Seele glücklich ist.

5 Antworten

  1. Liebe Gabi,

    danke für die Aufklärung. Ich habe erst einmal einen ganz normalen Mixer verwendet und bin begeistert vom Geschmack der Smoothies. Außerdem hält die sattmachende Wirkung ganz schön lange vor.
    Ich finde das toll, wie du genau auf die Unterschiede aufmerksam machst, worauf man achten sollte, wenn man sich einen neuen Mixer kauft. Das werde ich auf jeden Fall beim nächsten Kauf beachten.
    Herzliche Grüße
    Barbara

  2. Liebe Gabi,
    super dass du uns darauf aufmerksam machst. Ich habe nämlich vor einiger Zeit die grünen Smoothies entdeckt und wie Barbara, auch einen normalen Mixer genommen. Es wurden zwar in den meisten Büchern teurere Modelle empfohlen, aber ich wollte das Geld nicht ausgeben.
    Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, das Geld ist es echt wert – denn wie du schreibst – bekommen wir nur mit einem „richtigen“ Mixer, die ganzen Nährstoffe.
    Dein Artikel ist sicher für viele hilfreich, Danke dafür :-).
    Herzliche Grüße,
    Hilda

    • Liebe Hilda,

      danke für deinen lieben Kommentar, es freut mich, dass auch du dich zu grünen Smoothies entschieden hast. Der richtige Schritt in eine gesunde Zukunft.
      Es ist tatsächlich so, dass der richtige Mixer eine große Rolle spielt.

      Herzliche Grüße
      Gabi

  3. Liebe Gabi,

    wie denkst Du über den #Thermomix?

    Ich finde die Smoothies aus ihm sehr sämig und lecker und denke immer, dass noch mehr Power ein Steinzeitgebiss doch auch nicht hatte. Oder gibt es da noch einen Aspekt, den ich wissen sollte?

    Danke für Deine Antwort und viele Grüße
    Molly Muse

    • Liebe Molly,
      ich persönlich kenne den #Thermomix leider nicht. Was ich jedoch bereits gelesen habe hört sich gut an. Allerdings besitzt das Gerät wohl lediglich die stufenlose Einstellung bis zu 10200 Umdrehungen pro Minute. Das würde bedeuten, dass die Zellstruktur nicht richtig aufgespalten wird. Laut Victoria Boutenko (die grüne-Smoothies-Päpstin) sollte ein Mixer mindestens 30000 Umdrehungen pro Minute haben, um die Zellstruktur richtig aufzuspalten!
      Ich denke, wenn du nicht so häufig Smoothies machst und diese dir schmecken und fein genug sind, reicht fürs erste dein Thermomix.
      Machst du diese Smoothies allerdings regelmäßig, sollte es schon besser ein Mixer mit der entsprechenden Umdrehung sein, der die Zellstruktur aufbricht, damit dein Körper auch alle wertvollen Inhaltsstoffe aufnehmen kann, was deiner Gesundheit zugute kommt.
      Liebe Grüße
      Gabi

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