Mehr Energie: Die Formel für Leistungsfähigkeit und einen schlanken Körper

Mehr Energie und Leistungsfähigkeit und obendrein ein schlanker Körper, wer wünscht sich das nicht? Doch die Realität sieht meist anders aus. Auch wenn wir wissen, dass Gesundheit unser höchstes Gut ist, so tun die meisten Menschen doch erst etwas, wenn sie energielos oder gar krank werden. Manchmal ist es dann bereits zu spät.

Dabei ist es gar nicht so schwer, rechtzeitig eine vernünftige Vorsorge zu betreiben. Wir sollten nicht vergessen, dass wir ohne Gesundheit weder beruflich noch privat glücklich sein können, egal wie viel Geld wir haben.

 

Der erste Schritt zu mehr Energie

Wenn du wirklich etwas in deinem Leben verbessern bzw. verändern möchtest, dann ist es erwiesenermaßen wichtig, dies aufzuschreiben. Wenn wir etwas schriftlich fixieren, ist es nicht so leicht, dass wir uns von unserem Vorhaben abbringen lassen.

Nimm dir daher ein paar Minuten Zeit und stelle dir folgende Fragen:

  • Was möchte ich für mich verändern?
  • Warum möchte ich etwas verändern?
  • Was hat für mich, in meinem Leben, die höchste Priorität?

Wenn du dir diese Fragen beantwortet hast, schreibe deine Antworten auf und hänge dein Schriftstück irgendwo gut sichtbar auf! Je öfter du dein Ziel vor Augen hast, desto weniger Chancen bietest du deinem „inneren Schweinehund“, dich davon abzubringen.

 

Alarmzeichen deines Körpers

Wusstest du, dass unser Körper aus etwa siebzig Billionen Zellen besteht. Werden diese kleinsten Bausteine gut versorgt, bist du gesund und voller Energie.

Stimmt etwas nicht im System, dann gibt uns unser Körper Alarmzeichen. Ähnlich wie die roten Lämpchen in deinem Auto, die aufleuchten, wenn etwas nicht stimmt.

Da wir nun mal keine Warnlampe haben, die anfängt zu blinken, muss uns der Körper seine beginnende Fehlfunktion auf andere Weise zeigen. Dies tut er beispielsweise durch Kopfschmerzen, Müdigkeit, Nervosität und Reizbarkeit, Konzentrationsmangel und Ähnlichem.

Beachtest du diese Alarmzeichen nicht, wird dein Körper weitere Warnhinweise finden. Er wird nicht locker lassen, bis du endlich kapierst, dass etwas nicht stimmt. Schlimmstenfalls zeigt er dies, indem er irgendwann mit Krankheit reagiert.

Daher ist es immer besser, rechtzeitig vorzubeugen und es erst gar nicht so weit kommen zu lassen bzw. spätestens bei ersten Anzeichen zu handeln!

Die vier Bereiche für mehr Energie und Gesundheit

  1. Gesunde Ernährung
  2. Tiefe, ruhige Atmung
  3. Regelmäßige Entspannung
  4. Gelenkschonende Bewegung

Alle vier Bereiche greifen ineinander und unterstützen sich gegenseitig.

Nehmen wir gesunde Ernährung. Fast jedem ist bewusst, dass eine gesunde Ernährung bei Sportlern die Leistung steigert.

Ist dir auch bewusst, dass deine Ernährung Auswirkungen auf deine Konzentration, dein Denkvermögen oder darauf hat, wie du auf Stress reagierst?

Ebenso haben eine tiefe, ruhige Atmung und regelmäßige Entspannung großen Einfluss auf dein Essverhalten.

Und mit dem richtigen, gelenkschonenden Ganzkörpertraining erhöhst du deine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Auch einem straffen, schlanken Körper, kommt ein solches Training zugute. Denn dein Stoffwechsel schaltet den Turbo ein und deine Verdauung wird angeregt.

Durch all das bekommst du mehr Energie und erhältst bzw. verbesserst deine Gesundheit.

Im Gegenzug führt Bewegungslosigkeit u. a. zu Konzentrationsstörungen und Müdigkeit.

 

Gesunde Basis für mehr Energie und Vermeidung von Risikofaktoren

Energieverluste bzw. Mangelzustände gilt es auszuschalten. Deshalb müssen wir wissen, welches die Risikofaktoren sind, die für Leistungsabfall, schnelles Altern, Übergewicht bis hin zu Krankheiten, die teilweise lebensbedrohlich sein können, verantwortlich sind.

Hierzu gehören

  • Nähr- und Vitalstoffmangel
  • Übersäuerung
  • Freie Radikale und
  • Sauerstoff- und Bewegungsmangel

 

Nähr- und Vitalstoffmangel

Ein Nähr- und Vitalstoffmangel entsteht u. a. durch eine dauerhaft falsche Ernährungs- und Lebensweise. Wir essen zu viele tote, d. h. verarbeitete Lebensmittel, die diesen Namen nicht verdient haben. Im Gegenzug nehmen wir zu wenig lebendige, vitalstoffreiche Nahrung zu uns.

Mittlerweile ist dies zwar weitreichend bekannt, dennoch halten sich die wenigsten Menschen daran, sich entsprechend zu ernähren.

Statt den Körper täglich mit mindestens sieben (besser zehn) Portionen erntefrischem Gemüse, Wildpflanzen, Salat und Obst zu ernähren, ist der Fleisch- und Wurstkonsum, der Verzehr an Weißmehlprodukten und Süßigkeiten immer noch viel zu hoch.

Die Statistiken belegen dies schließlich durch einen permanenten Anstieg an teilweise ernstzunehmenden Krankheiten.

Der tatsächliche Verzehr von frischem Obst, Gemüse und Salat liegt in Deutschland pro Person gerade mal bei durchschnittlich 2,2 Portionen, was einen Mangel an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen, Spurenelemente, Enzymen, sekundären Pflanzenstoffen sowie antioxidativen Schutzstoffen bedeutet. So bleibt mehr Energie eine Illusion.

Stattdessen essen wir zu viel, zu fett, zu süß und zu salzig, was unserem Körper weitere wichtige Stoffe entzieht.

Denn die „Füllstoffe“ (leere und teilweise schädliche Lebensmittel) muss der Körper schließlich irgendwie verarbeiten. Dazu entzieht er auch noch die wenigen verbliebenen Vitalstoffe. Um die Säureabfälle loszuwerden benötigt er u. a. Kalzium, welches er den Knochen und Zähnen entzieht und Magnesium, welches er den Muskeln entzieht.

 

Mehr Energie, durch einen gesunden Darm

Selbst wenn wir uns gesund und ausgewogen ernähren, bedeutet das noch lange nicht, dass wir ausreichend mit wichtigen Vitalstoffen versorgt werden.

Die erforderlichen Nährstoffe bekommen wir normalerweise über eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung. Allerdings sind ein gesunder Darm und eine gute Verdauung Grundvoraussetzung dafür, dass unser Körper die Nähr- und Vitalstoffe überhaupt aufnehmen kann und diese anschließend in unsere Zellen gelangen.

Gerade hier – im Darm – fängt bei vielen Menschen das Problem an. Bereits leichte Verdauungsstörungen sorgen nicht nur für Verstopfung, sondern auch für eine geringere Aufnahme und Verwertung der für uns so wichtigen Nährstoffe.

Viele weitere Faktoren, wie z. B. Risikogruppen also Menschen, die einen erhöhten Bedarf haben und weitere Einflüsse, führen ebenfalls zu einem Mangel an gesunden Nähr- und Vitalstoffen. Zu den Risikogruppen gehören etwa 80 Prozent der Bevölkerung.

Einen erhöhten Bedarf an Nähr- und Vitalstoffen haben:

  • Menschen, die Sport treiben
  • Schwerarbeiter
  • schwangere oder stillende Personen
  • Menschen unter 15 Jahre
  • Senioren
  • Personen, die Medikamente einnehmen, auch die Antibabypille gehört dazu
  • Menschen, die unter Darmproblemen leiden
  • chronisch Kranke
  • Personen, die eine Diät machen
  • Menschen, die in der Kantine essen
  • Alle, die zu wenig vollwertige und erntefrisch Kost essen
  • Menschen, die häufig auf Geschäftsreisen sind

Weitere Risikofaktoren für eine Mangelernährung sind beruflicher oder privater Stress sowie Rauchen und Alkohol trinken.

Die intensive Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie tragen ein Übriges hierzu bei. Ausgelaugte Böden, das Ernten von unreifem Obst und Gemüse, welches von weit her zu uns reist, das Konservieren von Nahrungsmitteln sowie lange Lagerzeiten zerstören Nähr- und Vitalstoffe.

So kannst du mehr Energie vergessen.

 

Übersäuerung

Zu einer Übersäuerung kommt es durch die Ansammlung von Säuren und Schlacken oder wie der Mediziner es ausdrücken würde, zu Stoffwechselendprodukte.

Für eine Übersäuerung sind eine ungesunde Ernährung, d. h. die Aufnahme von zu viel säurehaltigen Speisen und Getränken verantwortlich. Auch Stress, Ärger, Kummer, eine flache Atmung, zu wenig Bewegung, fehlende Entspannung, die Einnahme von Medikamenten, sowie Rauchen und Alkohol tragen zu einer Übersäuerung bei.

Diese Säuren und Schlacken müssen abtransportiert werden. Dies funktioniert zu einem Großteil über die Atmung. Deshalb ist es überaus wichtig tief und ruhig zu atmen. Atme tief durch die Nase ein, der Brustkorb hebt sich, der Bauch wölbt sich nach außen. Die Ausatmung geschieht durch den geöffneten Mund.

Auch über die Haut, den Urin und unsere Verdauung werden diese Stoffwechselendprodukte ausgeschieden. Dies geht jedoch nur, wenn du deine Ernährung auf eine vitalstoffreiche, lebendige Kost umstellst.

Stoffwechselendprodukte kann der Körper zwar normalerweise ausscheiden, durch die permanente „schlechte“ Lebensweise, kommt er allerdings mit dem Ausscheiden nicht mehr nach, wodurch der Körper übersäuert.

Die Übersäuerung zeigt der Körper in einem ersten Stepp mit geringerer Energie und Vitalität. Auch eine fahlen, schuppige Haut oder glanzloses Haar etc. zeigen dies an. Meist werden diese ersten Hinweise jedoch übersehen.

Frag dich einfach, wenn du das nächste Mal im Supermarkt stehst, was gibt es, was nicht verarbeitet wurde. Wenn schon mal 80 Prozent solcher Lebensmittel in deinem Einkaufskorb landen, hast du bereits eine Menge richtig gemacht.

Bei den anderen 20 Prozent achte darauf, dass nicht mehr als fünf Zusatzstoffe auf der Inhaltsstoffangabe stehen.

 

Freie Radikale

Freie Radikale entstehen aus dem Sauerstoff in unseren Zellen während des Stoffwechselprozesses. Somit eigentlich ein ganz natürlicher Vorgang, solange dieser nicht überhandnimmt.

Eine gesundheitsgefährdende Vermehrung dieser freie Radikale geschieht z. B. durch Stress, ungesundes Essen wie Fast Food, zu viel Alkohol, Rauchen, die Einnahme von Medikamenten. Zudem werden wir auch von außen „beschossen“, durch die zunehmende Umweltverschmutzung, Elektrosmog u. v. m.

Schützen wir unsere Zellen nicht ausreichend, werden wir krank!

 

Sauerstoff- und Bewegungsmangel

Die meisten Menschen wissen sicherlich, dass die Versorgung mit ausreichend Sauerstoff und eine moderate Bewegung für die Gesundheit wichtig sind. Trotzdem werden diese beiden Aspekte häufig vernachlässigt.

Bei einer vernünftigen und gesunden Bewegung nimmt das Thema Ausdauer den größten Anteil ein. Das ist noch lange nicht alles, denn auch Koordination, Beweglichkeit und Kraft sowie ein kleiner Anteil Schnelligkeit spielen hier eine bedeutende Rolle.

Diese perfekte Verknüpfung verschiedener Trainingsarten ist für mehr Energie und gesundes Altern sehr wichtig, aber warum?

Nehmen wir die Koordination: Ein entsprechendes Training sorgt für ein perfektes Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Sinnen. Je älter wir werden, umso wichtig wird die Koordination. So beugen wir einer Sturzgefahr vor, wenn wir stolpern oder auf einer Leiter balancieren.

Mit gesunder Bewegung erhalten wir die motorischen Fähigkeiten unseres Körpers bis ins hohe Alter. Zudem wirkt ein moderates Ausdauertraining einer Übersäuerung entgegen.

Ab dem dreißigsten Lebensjahr nimmt die Muskelmasse kontinuierlich ab, wenn wir nichts für unseren Körper tun.

Bewegungsmangel kann zu Haltungsschäden führen, unser Darm wird träge, Organe können sich absenken, denke nur an eine gesenkte Blase. Auch das Herz-Kreislauf-System kann Schaden nehmen. Außerdem wird unser Stoffwechsel träge, wodurch die Fettverbrennung reduziert wird. Dies hat zur Folge, dass mehr Fettgewebe entsteht, was zu Übergewicht führen kann.

Aus diesem Negativkreislauf resultieren wiederum Schlacken und damit Säuren, die aufgrund von Bewegungsmangel nicht richtig abtransportiert werden und sich im Gewebe einlagern. Dies kann zu Rücken- und Gelenkschmerzen und vielen weiteren Problemen führen.

Du siehst, ohne Bewegung kannst du nicht nur schneller alt werden, sondern auch gebrechlicher altern. Dies kann dazu führen, dass du von anderen Menschen abhängig sein wirst und wer will das schon?

Eine ausreichende Sauerstoffversorgung und Bewegung ist für unsere Zellen sehr wichtig. Diese bedeuten mehr Energie und Lebensfreude.

 

Ein gesunder Lebensstil für mehr Energie und einen schlanken Körper

Nochmals kurz zusammengefasst, ein gesunder Lebensstil sieht wie folgt aus:

  • gesunder Ernährung (wozu nicht nur das Essen, sondern auch das Trinken gehört)
  • regelmäßige Bewegung sowie
  • tiefe Atmung und
  • regelmäßige Entspannung

Alle Bereiche greifen wie ein Zahnrad ineinander, daher sollte auch keiner fehlen.

 

Gesunde Ernährung für mehr Energie und Wohlbefinden

Eine gesunde, lebendige Ernährung beeinflusst nicht nur deine Gesundheit, sondern auch dein allgemeines Wohlbefinden. Sie ist wichtig, wenn du in Stresssituationen gerätst und sorgt für deine psychische Ausgeglichenheit.

Außerdem ist sie verantwortlich für gute Konzentration und ein funktionierendes Gehirn sowie für deine Kreativität.

Eine nähr- und vitalstoffreiche Nahrung versorgt die Zellen und sorgt damit für mehr Energie, Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt für eine straffe, schlanke Figur und ein gutes Aussehen.

Obwohl die meisten Menschen mittlerweile wissen, wie wichtig eine gesunde Ernährung für die eigene Gesundheit ist und ich dieses Thema schon vielfach beleuchtet habe, wird unsere Ernährung immer schlechter.

Schauen wir uns doch mal die Gründe hierfür an!

 

Gründe für schlechtes Ernährungsverhalten

Vielfach wird angenommen, dass gesunde Ernährung kompliziert und/oder teuer ist, was jedoch nicht der Fall sein muss. Viele Menschen geben auch Zeitmangel als Grund an. Außerdem glauben einige, auf alles verzichten zu müssen. Hinzu kommt eine falsche Selbstwahrnehmung, denn viele Menschen glauben gar nicht, dass sie sich ungesund ernähren.

Kompliziert ist gesunde Ernährung meiner Meinung nach nicht. Wie ich bereits erwähnt habe, reicht es schon, wenn du dich fragst, was NICHT verarbeitet ist. Nicht verarbeitet sind all die Dinge, die es ohne Lebensmittelindustrie geben würde. Davon packst du schon mal 80 Prozent in deinen Einkaufswagen.

Was noch besser und meist deutlich frischer ist: Du kannst natürlich – falls vorhanden – auch in den eigenen Obst- und Gemüsegarten gehen und daraus ernten. Auch auf Wiesen, Feld und im Wald findest du gesunde, vitalstoffreiche Kost, die noch nicht einmal etwas kostet. Denke nur an Wildpflanzen wie Brennnessel, Giersch, Löwenzahn u.v.m. Daraus lassen sich allerlei leckere und gesunde Dinge herstellen.

Auch den Zeitfaktor kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Der Mensch nimmt sich für so viele Dinge Zeit, die ihm wichtig sind. Daraus lässt sich meines Erachtens nur schließen, dass den meisten Menschen die eigene Gesundheit nicht so wichtig ist, sonst würden wir uns dafür die entsprechende Zeit nehmen.

Auf das Thema Verzicht komme ich gleich noch zu sprechen.

Zur Selbstwahrnehmung ist zu sagen, dass wir leider verlernt haben, auf unseren Körper zu hören. Nur so ist es erklärbar, dass selbst Befindlichkeitsstörungen und Übergewicht nicht als Warnzeichen erkannt werden.
Diese Fähigkeit kannst du jedoch nur zurückerobern, wenn du dir wieder die Zeit nimmst, in deinen Körper hinein zu hören. Du kannst das, wir alle haben diese Fähigkeit in uns.

 

Verzicht muss nicht sein

Da mir das Vorurteil „Verzicht“ sehr wichtig ist, habe ich daraus einen extra Unterpunkt gemacht! Denn ich möchte dir noch rasch ein Rezept für eine gesunde Nascherei geben.

Rezept: Gesunde, vegane Gummibärchen

Zutaten

250 g Früchte deiner Wahl (frisch oder tiefgefroren, z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Pflaumen ganz nach deinem Geschmack)

2 EL Agavendicksaft (nicht Veganer können auch Honig verwenden)

1/2 Zitrone (den Saft)

1 Tütchen pflanzliche Gelatine

Silikonformen

Zubereitung

Früchte pürieren (gefrorene Früchte vorher auftauen lassen).  Agavendicksaft und Zitronensaft hinzugeben, umrühren. Die Flüssigkeit in einen Topf geben. Dann die Gelatine einrühren und nach Packungsanweisung erwärmen.

Die Masse in die Silikonförmchen geben und für ca. 20 bis 30 Minuten ins Gefrierfach deines Kühlschrankes stellen. Anschließend mit allen Sinnen genießen!

Gerne zeige ich dir in meinem 21-Tage-E-Mail-Kurs, weitere Rezepte und wie eine Entschlackung sowie gesunde, basische Ernährung funktionieren.

 

Was macht eine gesunde Ernährung aus?

Hierzu zählt eine überwiegend basische Ernährung, die zu 70 bis 80 Prozent aus Basen und nur zu 20 bis 30 Prozent aus säurehaltigen Lebensmitteln besteht.

Zu den basischen Lebensmitteln gehören auf jeden Fall Gemüse, alle Wildpflanzen und Kräuter, Salat, die meisten Obstsorten sowie reines, stilles Wasser und ungesüßter Kräuter- und Grüntee. Greife immer zu Produkten in Bio-Qualität oder aus dem eigenen Garten, in jedem Fall aber zu saisonaler Ware.

Natürlich gibt es noch weitere basische Kost. Hierzu empfehle ich dir diese Säure-Basen-Broschüre, in handlichem Format.

Falls dir jetzt in den Kopf kommt: »Ich mag kein stilles Wasser, das schmeckt zu fad«, dann möchte ich auch hierzu etwas erläutern.

Süße Getränke sind das Schlimmste, was du deinem Körper antun kannst, damit kann dieser nicht umgehen. Wenn dir deine Gesundheit wichtig ist, dann kannst du dich an das Trinken von stillem Wasser gewöhnen.

Peppe dein Wasser mit einer Scheibe frischer Zitrone oder einem Stück Gurke geschmacklich auf. Verzichte bitte auf Wasser mit Kohlensäure. Warum siehst du an dem unterstrichenen Wortteil!

 

Was Säuren sonst noch anrichten

Zur Verdeutlichung: Wusstest du, dass jede Zimmerpflanze innerhalb von 48 Stunden an einer Übersäuerung eingeht, wenn man diese mit Cola gießt? Und trotzdem trinken viele Menschen derartige Getränke. Für Kinder ist das besonders fatal, denn diese Getränke enthalten Phosphorsäure und diese Säure zieht das Kalzium aus den Knochen. Dies führt dazu, dass bereits Kinder an Osteoporose leiden können.

Nochmals zur Erinnerung: Kurzfristig kann dein Körper zwar mit Säuren (Stoffwechselendprodukten) umgehen. Auf lange Sicht reagiert er aber mit Krankheit und die kann bis zum Tod führen. So wurde beispielsweise festgestellt, dass Krebspatienten immer übersäuert sind. Um die Krebszelle herum herrscht üblicherweise ein pH-Wert von 5,5 bis 6.

Eine basische Ernährung kann das verhindern und sorgt neben mehr Energie, guter Gesundheit und der Verlangsamung des Alterungsprozesses auch für eine gute Figur, denn der Blutzuckerspiegel bleibt stabil.

Hungerattacken bekommen wir immer dann, wenn dieser Jo-Jo spielt, d. h. wenn der Blutzucker aufgrund schlechter Nahrung in die Höhe schießt, um anschließend wieder in den Keller zu sausen.

Außerdem halten Säuren das Fett fest und machen ein Abnehmen so gut wie unmöglich. Nicht nur, dass das Abnehmen verlangsamt wird, die Säuren sorgen auch dafür, dass du anschließend rasch wieder zunimmst.

 

Den Mangel beheben, aber wie?

In meinem Beitrag bin ich bereits auf Risikogruppen eingegangen, die einen erhöhten Bedarf haben. Daher ergibt sich die Frage, wie du einen Mangel beheben kannst.

Dies ist zum einen mit einer Entschlackungskur und einer Umstellung auf gesunde, vitalstoffreiche Kost möglich. In manchen Fällen kann auch eine sogenannte Nahrungsergänzung hilfreich sein.

Zwar werden Behörden und Ärzte nicht müde zu erklären, dass wir keine Nahrungsergänzung brauchen, da wir angeblich alles über unsere Nahrung bekommen, was unser Körper benötigt. Wie du inzwischen weißt, ist dies jedoch nur dann korrekt, wenn dein Darm die Vitalstoffe auch aufnehmen kann.

 

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Angesichts solcher Aussagen könnte man doch glatt annehmen, dass das Geschäft mit der Krankheit lukrativer ist, als mit der Gesundheit.

Einerseits ist schon lange bekannt, dass unsere Nahrung immer weniger gesunde Vitalstoffe enthält, die unter Umständen selbst dann nicht ausreichen, wenn man sich mit verhältnismäßig viel Obst und Gemüse ernährt.

Die Anbauweise der industrialisierten Landwirtschaft, die Auslaugung sowie die Überdüngung der Böden, die langen Transportwege, die industrielle Verarbeitung und nicht zuletzt die lange Lagerung sind Schuld an dieser Entwicklung. Hinzu kommt noch das unbedachte, zu lange Kochen, womit noch die letzten Reste der Vitalstoffe zerstört werden.

Wir können unseren Körper nicht täuschen. Er erkennt, wenn den Lebensmitteln essentielle Nährstoffe wie Vitamine, Aminosäuren und gesunde Fette fehlen.

Als Folge davon fehlen uns nicht nur Energie und Leistungsfähigkeit, wir werden auch schneller alt und Befindlichkeitsstörungen sowie Krankheiten können sich einstellen. Außerdem nehmen wir zu, da unser Körper immer mehr Nahrung fordert, weil er mit den leeren Lebensmitteln nichts anfangen kann und uns das Sättigungsgefühl fehlt.

Aus diesen Gründen ist eine gesunde Ernährung äußerst wichtig. Diese sollte gelegentlich, da wo es erforderlich ist, mit einer hochwertigen, natürlichen Nahrungsergänzung kombiniert werden.

 

Nahrungsergänzung ist nicht gleich Nahrungsergänzung

Wenn wir an Nahrungsergänzung denken, geht es nicht darum den Körper wahllos mit irgendwelchen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Vielmehr geht es um einen gesunden Lebensstil (gesunder Ernährung, regelmäßige Bewegung, tiefe Atmung und regelmäßige Entspannung). So werden die Zellen mit der optimalsten Ernährungsmöglichkeit versorgt, denn nur dann erlebst du, was maximale Zellenergie und somit mehr Energie bedeutet.

Hier ist noch wichtig zu wissen, dass du bei der Auswahl deiner Nahrungsergänzung keinesfalls auf isolierte und chemisch hergestellte Produkte zurückgreifen solltest.

Diese gibt es zu Hauf in Lebensmittelgeschäften, Drogeriemärkten und Apotheken. Allerdings können diese das sensible Gleichgewicht deines Körpers aus der Balance bringen. Außerdem werden diese nicht so gut aufgenommen und können im schlimmsten Fall Krankheiten erzeugen.

Besser ist es, den Körper mit einem natürlichen Mittel, welches sich positiv auf die Darmgesundheit auswirkt, zu unterstützen, sodass er wieder in der Lage ist, die Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen.

Falls du hierzu Fragen hast, berate ich dich gerne! Ruf mich an oder sende mir eine Mail.

 

Wie immer freue ich mich, von dir zu hören, wenn du magst, teile mir deine Erfahrungen in einem Kommentar mit. Schreib mir auch wie dir die kleine Nascherei geschmeckt hat.

Alles Liebe
Gabi

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Als Präventionsberaterin, Fitness-Coach sowie Autorin für Gesundheits- und Mental-Ratgeber helfe ich gesundheitsbewussten Frauen, die wenig Zeit haben, auf natürliche, einfache Weise für einen ganzheitlich, gesunden Körper zu sorgen. Außerdem mache ich Mut eigene Wege zu gehen, Stress und Belastungen loszuwerden und deinen persönlichen Traum zu leben, damit auch deine Seele glücklich ist.

4 Antworten

  1. Liebe Gabi,
    ein ausgewogener und umfassender Beitrag, der nicht nur sehr informativ ist, sondern auch das Gewusst-Wie aufzeigt.
    Auch wenn ich vieles davon schon oft irgendwo gelesen oder gehört habe… manches vergisst man leicht wieder. Danke für diese Erinnerung!
    liebe Grüße
    Christine

  2. Liebe Gabi,
    wieder mal ein toller Artikel. Ich habe ja einige Zeit nicht mehr bei dir vorbei geschaut. Dabei lohnt sich jedesmal ein Besuch bei Dir.
    Liebe Grüße
    Frank

    • Lieber Frank,

      wie schön von dir zu hören. Danke, dass du mal wieder meine Seite besucht hast.
      Bei mir ist ja auch gerade sehr viel in Bewegung, so darfst du schon auf meinen neuesten Artikel, der morgen erscheinen wird gespannt sein, denn darin verrate ich schon so Einiges. Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben.

      Liebe Grüße
      Gabi

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